Kontakt
Newsletter

 Alle auf die Reise mitnehmen 

08.23 Uhr. Habe ich an alles gedacht? Zeitstrahl, Präsentation, Moderationskoffer, Flipcharts – alles da. Gleich werden die ersten Teilnehmenden eintreffen. Werden Sie sich auf die Reise einlassen, auf die ich sie mitnehmen werde? Kurz bei einem Kaffee den Einstieg nochmals gedanklich durchgehen, dann geht’s los… 

Diese und ähnliche Gedanken schiessen uns Beratenden in den Minuten vor Beginn einer Zukunftswerkstatt durch den Kopf. In den letzten Wochen und Monaten durften wir von B’VM einige solcher Zukunftswerkstätten durchführen und moderieren. Wir sind begeistert von der Dynamik, der hohen Dichte an Ideen und der Klarheit, die dieses Format hervorbringt. Gerne stellen wir Ihnen die Zukunftswerkstatt etwas näher vor.  

Unsere Kunden möchten…  

  • … wissen, welche Trends, Herausforderungen und Risiken in Zukunft auf ihre Organisation zukommen und wie sie sich darauf vorbereiten können? 
  • … eine klare Vision für die Organisation haben, evaluieren, wo es Potenzial für Innovation und Wachstum gibt, und eine Fokussierung und Priorisierung vornehmen? 
  • … erkennen, welche Bedürfnisse die Mitglieder und Zielgruppen in Zukunft haben werden, und wie sie diese optimal erfüllen können? 
  • … herausfinden welche Fähigkeiten und Ressourcen die Organisation benötigt, um die Ziele zu erreichen? 

Kurzum: Unsere Kunden möchten die Zukunft ihrer Organisation gemeinsam neu gestalten.  

Die Betonung liegt hier auf «gemeinsam»: Eingeladen werden Vorstands- und Geschäftsleitungsmitglieder, Mitarbeitende der Geschäftsstelle, Vertreter:innen der Regional- oder Fachverbände, die Mitglieder selbst, aber auch Stakeholder wie Geldgeber, Partnerorganisationen, Behörden-Vertreter:innen etc. Eine Zukunftswerkstatt bringt all diese Menschen zusammen, um gemeinsam im Rahmen einer eintägigen Grossgruppenveranstaltung innovative, ganzheitliche und zukunftsorientierte Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. So entstehen Visionen, Ziele und Massnahmen, zum Beispiel um neue Dienstleistungen zu entwickeln, neue Märkte zu erschliessen, die internen Prozesse zu verbessern oder die Mitarbeiterkompetenzen zu stärken. Besonders gut eignet sich die Methode auch als Startpunkt in einen Strategie- oder Verbandsentwicklungsprozess. 

Das dichtgedrängte Programm eines solchen Tages-Workshops beinhaltet drei Etappen:  

  • Als erstes blicken wir zurück in die Vergangenheit der Organisation und lernen Meilensteine und Highlights kennen und ordnen die Ereignisse auf einem Zeitstrahl ein.  
  • Als nächstes befassen wir uns mit der Gegenwart. Wir erfassen die Realität im Umfeld der Organisation mit allen Trends und Herausforderungen. Wir schaffen ein Bewusstsein für die Konsequenzen, die diese Entwicklungen für die Organisation haben werden. 
  • In einem dritten Schritt kreieren wir die Zukunft, die wir uns für die Organisation wünschen. Wir lassen Zukunftsvisionen entstehen und erkennen Handlungsfelder und Stossrichtungen. 

Wir Beratenden von B’VM nutzen dabei interaktive und kreative Methoden, um innerhalb der gegebenen Zeit Ideen zu generieren, zu testen und zu vertiefen. Wir stellen Fragen, strukturieren, ordnen, schärfen und visualisieren. Wir stellen sicher, dass am Ende eines intensiven Arbeitstags die Ergebnisse gesichert und die Basis für die Weiterarbeit gewährleistet sind. 

16.35 Uhr. Schluss für heute. Einige Teilnehmende sind schon auf den Zug geeilt, andere stehen beim Türausgang und befinden sich immer noch in angeregter Diskussion. Als Beratender mache ich ein paar Fotos von den Flipcharts für das Fotoprotokoll und als Gedankenstütze für die Aktennotiz. Über vieles haben wir diskutiert. Es scheint, als schwirrten Wortfetzen noch immer in der Luft. Das Bild ist noch schwammig, fragmentiert, unvollständig. Und gleichwohl: einige Linien zeichnen sich immer deutlicher ab. Der Nebel hat sich gelichtet, Umrisse des bevorstehenden Weges werden klarer. Alle, die heute mit dabei waren, wissen jetzt besser, in welche Richtung die Reise weitergehen muss. 

Holen Sie sich Expertenwissen!

7 praxiserprobte Kooperationsformen
für Ihre Organisation

Jetzt PDF herunterladen:
Über neue Zusammenarbeitsformen erfahren
und von fundierten Erkenntnissen profitieren.

Weitere Beiträge

Damit mit der Kollegin nicht auch ihr Knowhow geht – Knowhow-Transfer 1/2

Es ist für eine Organisation ein Gewinn, ihr Knowhow systematisch zu pflegen. Er ist noch grösser, ist sie sich dabei bewusst, dass es nicht nur um Wissen, sondern auch um personengebundenes Knowhow geht, sowie um dessen Transfer, wenn jemand geht.

Nachfolgeplanung in Vorständen und Stiftungsräten – eine strategische Frage

Planen wir die Erneuerung der strategischen Führungsorgane strategisch und systematisch oder überlassen wir dies dem Zufall bzw. persönlichen Entscheidungen Einzelner? Darf eine NPO diese Frage überhaupt aufwerfen oder vergrault sie damit die verbleibenden Ehrenamtlichen?

Wirkungsmessung – Herausforderungen in der Praxis 

Rückblick auf einen Austausch anlässlich einer Schulung von 35 Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen.

visuelle Zusammenfassung B'VM Fachgespräch 2024
Wie weiter nach der Krise? 

Am diesjährigen B’VM Fachgespräch vom 29. August 2024 in Bern, trafen sich Führungskräfte von verschiedensten NPO, um gemeinsam über praktische Lösungsansätze in Krisenzeiten zu diskutieren.

Diversität und Inklusion

Jenseits von Diversitywashing und Mission Strategiearbeit in Vereinen – neun Grundfähigkeiten als Gelingensvoraussetzung. Keine NGO, die sich nicht auf die Fahne geschrieben hätte - oder ins Personalreglement -, dass ihr Arbeitsumfeld inklusiv und die Diversität darin hoch sein soll.

Wir bauen Brücken zwischen der Wissenschaft und der Praxis  

Die B’VM im Interview mit Philipp Erpf, Direktor und Verantwortlicher für die Weiterbildung beim VMI

Job
Team Hände
Präsidium im Ehrenamt

Der Verein ALS Schweiz ist eine schweizweit agierende gemeinnützige Organisation für Menschen mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS). Infolge des Ablaufes der Amtszeit unseres Präsidenten suchen wir per Mai 2025 ein Präsidium im Ehrenamt (ca. 200 Std. / Jahr) Fühlen Sie sich angesprochen?

Mitgliederbefragungen als strategisches Element

Die Bedürfnisse der Mitglieder zu kennen ist wichtig, denn sie bilden das Fundament für das Profil bzw. die Positionierung Ihrer Organisation. Mitgliederbefragungen machen diese Bedürfnisse sichtbar, wenn die richtigen Fragen richtig gestellt werden.

Das 90 Grad Feedback für Führungskräfte – ein wichtiger Beitrag zur Führungskräfteentwicklung

Das 90 Grad Führungskräfte-Feedback ist ein wichtiges Instrument für die persönliche Weiterentwicklung von Führungskräften. Sie trägt langfristig zur Verbesserung der Unternehmenskultur bei und hilft – richtig angewendet – Führungskräfte und Mitarbeitende an Ihre Organisation zu binden.

Unternehmenskultur nachhaltig verändern – mit “Appreciative Inquiry Summits“

Veränderungen wertschätzend und ressourcenorientiert im Team planen und Ihre Organisation nachhaltig verändern.

Wir sind gerne für Sie da

Nutzen Sie das Kontaktformular, schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie einfach kurz an.

Schweiz

Deutschland

Österreich

Kontaktformular

Newsletter